 
 Da wir hier gerade so viel über's Zwirnen diskutieren, habe ich auch noch eine Frage:
Ich habe jetzt schon an evrschiedenen Stellen gelesen, dass man Singles erstmal eine Weile ruhen lassen sollte, "damit sich der Drall festigt". Hm. Ich vertraue ja durchaus dem KnowHow der Autorinnen meiner Spinnbücher, aber irgendwi erscheint mir das nicht so übermäßig sinnvoll. Schließlich soll sich das ja erst so richtig "festigen", wenn es verzwirnt ist, und dafür ist es doch eigentlich besser, wenn die ganze "Energie" noch frisch im Garn ist und das Garn nicht entspannt ist, oder?!
Liebe Güte, das ist echt blöd zu beschreiben.
 Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass Singles, die aus verscheidenen Gründen richtig lange unverzwirnt auf der Spule waren, beim Verzwirnen irgendwie so'n bißchen schlapp waren. Und irgendwo anders (hier im Forum oder bei Flinkhand?!) hat auch jemand gesagt, dass man Singles, die lange gelegen haben, vor dem Verzwirnen lieber nochmal mit viel Einzug durchs Rad laufen lassen soll, damit sie wieder ein bißchen frischen Twist bekommen.
 Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass Singles, die aus verscheidenen Gründen richtig lange unverzwirnt auf der Spule waren, beim Verzwirnen irgendwie so'n bißchen schlapp waren. Und irgendwo anders (hier im Forum oder bei Flinkhand?!) hat auch jemand gesagt, dass man Singles, die lange gelegen haben, vor dem Verzwirnen lieber nochmal mit viel Einzug durchs Rad laufen lassen soll, damit sie wieder ein bißchen frischen Twist bekommen.Also, wie macht ihr das? Oder gibt es Gelegenheiten, wo eher die eine oder eher die andere Variante sinnvoll ist?
Liebe Grüße,
Sanja
 
						



 : In Maggy Casey "Start Spinning. Everything you need to know to make great Yarn" findet sich auf S. 62 unter der Rubrik "Hints to make plying easier" der Hinweis "Let your singles rest overnight on your bobbins before plying, This allows the twist to stabilize." Ich meine auch, das an anderer Stelle ebenfalls gelesen zu haben, aber ich habe in den vergangenen Monaten so viel über's Spinnen gelesen, auf Englisch und Deutsch, im Netz und in Büchern, dass ich etwas die Übersicht verloren habe... Weiter hinten (S. 74) erklärt sie das mit dem "Nochmal-spinnen", um ein Zuviel oder Zuwenig an Drall zu korrigieren. Es kann auch sein, dass ich den Zusammenhang mit den "ausgeruhten" Singles einfach selbst hergestellt habe.
 : In Maggy Casey "Start Spinning. Everything you need to know to make great Yarn" findet sich auf S. 62 unter der Rubrik "Hints to make plying easier" der Hinweis "Let your singles rest overnight on your bobbins before plying, This allows the twist to stabilize." Ich meine auch, das an anderer Stelle ebenfalls gelesen zu haben, aber ich habe in den vergangenen Monaten so viel über's Spinnen gelesen, auf Englisch und Deutsch, im Netz und in Büchern, dass ich etwas die Übersicht verloren habe... Weiter hinten (S. 74) erklärt sie das mit dem "Nochmal-spinnen", um ein Zuviel oder Zuwenig an Drall zu korrigieren. Es kann auch sein, dass ich den Zusammenhang mit den "ausgeruhten" Singles einfach selbst hergestellt habe.   
  Aber zum Einstieg ist es schon prima, gerade weil sie ausführlich auf die verschieddenen Spinnradtypen eingeht, wie die Antriebs- und Bremssystem funktionieren und welche Tricks es gibt, um auch Garne zu spinnen, für die das Rad vielleicht nicht so stark ausgelegt ist. Den Trick mit den umgedrehten Blumentöpfen zum Zwirnen habe ich auch hierher. Alles in allem finde ich das Buch von meinen am ehesten Anfänger-geeignet, weil es sehr viele Fragen beantwortet, die ich am Anfang hatte.
 Aber zum Einstieg ist es schon prima, gerade weil sie ausführlich auf die verschieddenen Spinnradtypen eingeht, wie die Antriebs- und Bremssystem funktionieren und welche Tricks es gibt, um auch Garne zu spinnen, für die das Rad vielleicht nicht so stark ausgelegt ist. Den Trick mit den umgedrehten Blumentöpfen zum Zwirnen habe ich auch hierher. Alles in allem finde ich das Buch von meinen am ehesten Anfänger-geeignet, weil es sehr viele Fragen beantwortet, die ich am Anfang hatte.