Das Spinnrad sieht nach einem alten gelaufenen Spinnrad aus.
Die Verstellung der Riemenspannung erfolgt oberhalb der Spindel und ist gegenwärtig sehr hoch gezogen, daher ist die Spindelachse schräg. Die Verstellung ist von vorn eingearbeitet. Das sieht man selten. 
 
 
Von der Grundfläche / Stand der Füße stehen diese weit genug auseinander, so dass es sicher steht. Ungewöhnlich ist der etwas seitliche Tritt, da muss man wissen, ob man es will. 
 
 
Der Antriebsriemen fehlt. da kann man einen Bindfaden oder selbst gesponnenen Flachs nehmen, klappt bestens. 
 
 
Über dem Einzugsloch sollte eine Sicherung / Lederriemen sein, da die Einlage sehr flach ist und die Spule herausspringen kann.  
 
 
Wenn die Spule zwischen Flügel und Wirtel zu eng sitzt, kann man an der Flügelseite etwas abschleifen, sollte kein Problem sein, da ist noch Luft. 
 
 
Hauptlager am Schwungrad scheinen OK zu sein, Rad steht gerade. 
 
 
Gefährlich sind ausgeschlagene Spulen, die dann klappern. Ich hab an diesen Stellen Lederlager eingezogen. Laufen super leise. 
 
 
Es ist nur eine Spule vorhenden, nachkaufen ist nicht, wenn, dann muss man es selbst machen (lassen). 
 
 
Arbeitsaufwand bis 10 Stunden ohne Spulen, Voraussetzung keine Würmer und handwerkliches geschick.
Preis liegt zwischen OK und etwas hoch. Es ist Arbeit reinzustecken
Spinnrad läßt sich instandsetzen / wieder nutzen, wenn man die alten Spinnräder liebt. 
Gruß Mathias