inzwischen läuft meine Hybrid-Lucy wie ich mir das vorgestellt habe. Nun kann ich auch stromlos spinnen.
Hier das ganze Maschinchen. Oberflächenbehandlung mit Osmo Dekorwachs farblos (und ein paar Schlammspritzern):

Der Spinnkopf mit WooLee-Winder-Flügel und -Spule (eigentlich für Majacraft-Räder gebaut, extra für die Lucy und meinen E-Spinner in hell):

Die Flügelachse könnte noch einen halben mm kürzer werden, wie man sieht.
Hier das Ausgleichsgewicht im Schwungrad. Das ist zwar improvisiert, aber es tut seinen Dienst: Das Rad läuft wirklich viel ruhiger und leichter und auch der Wiegetritt lässt sich gewaltfrei einsetzen. Ich würde gern noch mit ein paar Unterlegscheiben mehr experimentieren:

Ansonsten ist das Rädchen leicht, mitnehmbar, nicht zu teuer (abgesehen von dem Spinnflügel, aber der ist ja nicht von Tom Walther) und tut was es soll. Alle Majacraft- und Walther-Flügel und Spulen lassen sich damit benutzen (natürlich nicht durcheinander). Wirtel- und Spulenwechsel funktioniert wie bei den anderen Walther-Vario-Köpfen, Flügelwechsel wie bei Majacraft.
Beste Grüße -- Thomas
 
						


 ) man muss halt auf eine Sache weniger achten (Häkchen verschieben) und das Aufgewickelte sieht gleich hübsch aus. Wenn der WW etwas eingesponnen, sauber und gut geschmiert ist, ist der zusätzliche Tretaufwand vernachlässigbar. Für die extrem schnelle Fraktion dürfte er etwas zu schwer sein, ich habe mal am E-Spinner probiert, ab wann er das Vibrieren anfängt, knapp 2000 Umdrehungen pro Minute waren es, wenn ich mich recht entsinne. Deutlich jenseits meiner momentanen Ambitionen. Noch einen Vorteil hat der WW: Beim Aufhaspeln von der WW-gefüllten Spule dreht die Spule sich gleichmäßig, nicht wie sonst, wo die Spule schonmal Garn in die Gegend schießt, wenn das Abwickeln plötzlich vom Tal auf den Berg wechselt.
 ) man muss halt auf eine Sache weniger achten (Häkchen verschieben) und das Aufgewickelte sieht gleich hübsch aus. Wenn der WW etwas eingesponnen, sauber und gut geschmiert ist, ist der zusätzliche Tretaufwand vernachlässigbar. Für die extrem schnelle Fraktion dürfte er etwas zu schwer sein, ich habe mal am E-Spinner probiert, ab wann er das Vibrieren anfängt, knapp 2000 Umdrehungen pro Minute waren es, wenn ich mich recht entsinne. Deutlich jenseits meiner momentanen Ambitionen. Noch einen Vorteil hat der WW: Beim Aufhaspeln von der WW-gefüllten Spule dreht die Spule sich gleichmäßig, nicht wie sonst, wo die Spule schonmal Garn in die Gegend schießt, wenn das Abwickeln plötzlich vom Tal auf den Berg wechselt. , interessiert mich doch neugierdehalber:
 , interessiert mich doch neugierdehalber: 
 

