Ich habe mal vor Jahren bei der Bucht eine "Kern" geschossen. 0-50g hat die eine Genauigkeit von 0,1g und 50-100g 0,2g Genauigkeit. Die wollen wir nicht mehr missen, egal ob für Färbeorgien oder für Epoxi-Harz oder andere Dinge.
Feinwaage zum Färben erforderlich?
Moderator: Perisnom
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Re: Feinwaage?!?
Feinwaagen (Präzisionswaagen) mit unter 1g Genauigkeit sind recht teuer. 
Ich habe mal vor Jahren bei der Bucht eine "Kern" geschossen. 0-50g hat die eine Genauigkeit von 0,1g und 50-100g 0,2g Genauigkeit. Die wollen wir nicht mehr missen, egal ob für Färbeorgien oder für Epoxi-Harz oder andere Dinge.
Ich habe mal vor Jahren bei der Bucht eine "Kern" geschossen. 0-50g hat die eine Genauigkeit von 0,1g und 50-100g 0,2g Genauigkeit. Die wollen wir nicht mehr missen, egal ob für Färbeorgien oder für Epoxi-Harz oder andere Dinge.
Gruß,
DeJe
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Re: Feinwaage?!?
Naja, wirkliche Präzision braucht man eigentlich nicht, was wichtiger ist, ist die Wiederholbarkeit der Einwaagen. Ob man nur absolut gesehen mit 0,1 oder 0,2 g färbt ist relativ wurscht, wichtiger ist, daß das bei einer weiteren Einwaage genau die gleiche Menge ist wie beim ersten mal. Das kann man zum Beispiel ausprobieren, indem man ein und die selbe Cent-Münze 10 mal hintereinander wiegt. Es sollte dabei keine Abweichung im Gewicht auftreten.
Und wirklich teuer sind Feinwaagen für den Hausgebrauch auch nicht, meine hat gerade mal 20 EUR gekostet und ich bin damit ganz zufrieden.
Grüßlis,
frieda
Und wirklich teuer sind Feinwaagen für den Hausgebrauch auch nicht, meine hat gerade mal 20 EUR gekostet und ich bin damit ganz zufrieden.
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frieda
- Fiall
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Re: Feinwaage?!?
@Monika: Wenn die Waage nur bis 100g geht, kann's natürlich sein, dass sie Probleme macht, wenn man was Schwereres drauf stellt. In dem Fall würde ich aber die Waage erst einschalten, nachdem das Glas draufsteht. Das müsste dann eigentlich für sie der 0 Gramm Zustand sein. Zumindest meine beiden Waagen (halt keine Feinwaage) registrieren aufgestelltes Gewicht nur, wenn es nach dem Einschalten drauf gestellt wird.
GLG,
Veronika
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Re: Feinwaage?!?
Auch wenn ich keine Feinwaage habe, mit nem untergelegten Blatt Papier mit Knick lässt sich sowas auch gut wiegen und danach umfüllen
Karin
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Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
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Re: Feinwaage?!?
Aber nur, wenn das Maximalgewicht, das die Waage packt, nicht überschritten wird. In diesem Fall klappt es also ziemlich sicher nicht.Fiall hat geschrieben: Zumindest meine beiden Waagen (halt keine Feinwaage) registrieren aufgestelltes Gewicht nur, wenn es nach dem Einschalten drauf gestellt wird.
Grüßlis,
frieda
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Re: Feinwaage?!?
Ich falte mir ein Wägeschiffchen aus einem Stück Aluminiumfolie. Das geht auch sehr gut.shorty hat geschrieben:Auch wenn ich keine Feinwaage habe, mit nem untergelegten Blatt Papier mit Knick lässt sich sowas auch gut wiegen und danach umfüllen
Grüßlis,
frieda
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Klara
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Re: Feinwaage zum Färben erforderlich?
Und ich rühre in ausgespülten Joghurtbechern an - auch kein Gewichtsproblem. Wiegen tue ich aber schon lange nicht mehr - Daumen mal pi ist viel einfacher, für Grossprojekte mische ich dann beim Kardieren. Und fürs Wolle-mischen beim Kardieren reicht mir die Aldi-Küchenwaage.
Für Lauflängenberechnung habe ich eine McMorran-Waage.
Ciao, Klara
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Re: Feinwaage zum Färben erforderlich?
Wie Messt ihr den dan die frtigen Stamlösungen, wenn ihr die anferen Farben mischt ?
Ancara
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Re: Feinwaage zum Färben erforderlich?
Mit dem Messbecher mit ml Einteilung oder mit Spritzen. Die haben ja auch die ml Einteilung.
Gruß Mamutsch
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Re: Feinwaage zum Färben erforderlich?
Ancara hat geschrieben:Wie Messt ihr den dan die frtigen Stamlösungen, wenn ihr die anferen Farben mischt ?
Ancara
Ich färbe zB. nicht mit Stammlösungen
Karin
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- Trulline
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Re: Feinwaage zum Färben erforderlich?
Liebe Ancara
,
ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Frage richtig verstanden habe.
Aber ich finde, die Farblösungen, gerade in kleineren Mengen lassen sich am besten mischen mit einem kleinen Messlöffel-Set, so wie ich es dir gezeigt hab...
Übrigens stammen die Dinger wirklich aus dem schwedischen Einrichtungshaus. Der Preils liegt unter einem Euro.
Mit Spritzen kleckere ich zuuu doll... das färbt die Küche, aber nicht die Wolle...
Liebe Grüße und bis bald
ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Frage richtig verstanden habe.
Aber ich finde, die Farblösungen, gerade in kleineren Mengen lassen sich am besten mischen mit einem kleinen Messlöffel-Set, so wie ich es dir gezeigt hab...
Übrigens stammen die Dinger wirklich aus dem schwedischen Einrichtungshaus. Der Preils liegt unter einem Euro.
Mit Spritzen kleckere ich zuuu doll... das färbt die Küche, aber nicht die Wolle...
Liebe Grüße und bis bald
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Trulline
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- Claudi
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Re: Feinwaage zum Färben erforderlich?
Meinereiner nimmt sogar zum ansetzen der Stammlösung einen Messlöffel. Auch in dem Buch mit den 1000 Farben ist da von 5 ml Farbpulver die Rede, und Essig(essenz) und Wasser gibt man auch in dieser Maßeinheit dazu.
Um die Farblösungen zu mischen, nehme ich auch keine Spritzen mehr, weil ich damit auch total viel herumklecksel. Für kleinste Mengen Wolle (z.B. für ein paar Meter Beilauffaden für verstärkte Socken) nehme ich jetzt Glaspipetten. Färbe ich etwas mehr Fasern oder Garn, nehme ich meine Meßlöffel aus dem "Spinnradladen", die haben 2,5 ml. Und für noch mehr Färbegut sind es auch bei mir die vom blaugelben Möbelhaus.
Um die Farblösungen zu mischen, nehme ich auch keine Spritzen mehr, weil ich damit auch total viel herumklecksel. Für kleinste Mengen Wolle (z.B. für ein paar Meter Beilauffaden für verstärkte Socken) nehme ich jetzt Glaspipetten. Färbe ich etwas mehr Fasern oder Garn, nehme ich meine Meßlöffel aus dem "Spinnradladen", die haben 2,5 ml. Und für noch mehr Färbegut sind es auch bei mir die vom blaugelben Möbelhaus.
Ganz
Liebe
Grüßis die Claudi
Mein Blog: Gewollt Wolliges unser Spinngruppenblog: Die Wollverwandler unter dieser Bezeichnung sind wir auch bei Facebook und Ravelry zu finden.
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