Wie wichtig ist Euch der Micron-Wert?
Moderator: Claudi
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FrauWolle
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Wie wichtig ist Euch der Micron-Wert?
Hallo Ihr Lieben,
angeregt durch den Alpaka-Thread stellte sich mir gerade die Frage:
Wie wichtig ist Euch der Micron-Wert?
Hängt das auch von der jeweiligen Tierart/Schafrasse ab?
Kommt Euch beispielsweise BFL mit 26 mic weicher/weniger kratzig vor als Alpaka mit der gleichen mic-Angabe? oder umgekehrt?
Ich persönlich bin da wohl recht empfindlich, habe auch noch nicht sooo viele Erfahrungen jetzt sammeln können. Wensleydale ist mir zu kratzig, Masham ist hart wie nur was und fühlt sich für mich eher an wie Paket-Schnur, Cheviot ist für meine Haut auch super kratzig.
BFL ist an meinem Hals grenzwertig, sonst fühlt es sich gut an, verspinnen damit macht richtig Spaß.
Merino hatte ich bisher so um die 19 mic, teils mit Beimischungen (Seide, Leinen), das finde ich richtig klasse, kratzt mich null.
Polwarth fühlt sich auf meiner Haut auch sehr weich und gut an.
Wie gesagt: jetzt habe ich noch nicht sooo viel Erfahrungen. Für mich scheint es bisher recht simpel zu sein: hoher mic-Wert -> kratzt wie nur was... kleiner mic-Wert -> schööön kuschelig.
Gibt es da auch noch etwas dazwischen? Also was spielt noch alles eine Rolle bei der Faser selbst. Klar, die Spinnart (viel Drall, wenig Drall, Streichgarn, Kammgarn) spielt ne Rolle. Aber ich meine jetzt eher die Faser selbst... Ist viel crimp eher vorteilhaft bezüglich nicht-kratzen? Oder besser ne glattere Faser? ... Oder?....
Bin sehr auf Eure Antworten gespannt.
angeregt durch den Alpaka-Thread stellte sich mir gerade die Frage:
Wie wichtig ist Euch der Micron-Wert?
Hängt das auch von der jeweiligen Tierart/Schafrasse ab?
Kommt Euch beispielsweise BFL mit 26 mic weicher/weniger kratzig vor als Alpaka mit der gleichen mic-Angabe? oder umgekehrt?
Ich persönlich bin da wohl recht empfindlich, habe auch noch nicht sooo viele Erfahrungen jetzt sammeln können. Wensleydale ist mir zu kratzig, Masham ist hart wie nur was und fühlt sich für mich eher an wie Paket-Schnur, Cheviot ist für meine Haut auch super kratzig.
BFL ist an meinem Hals grenzwertig, sonst fühlt es sich gut an, verspinnen damit macht richtig Spaß.
Merino hatte ich bisher so um die 19 mic, teils mit Beimischungen (Seide, Leinen), das finde ich richtig klasse, kratzt mich null.
Polwarth fühlt sich auf meiner Haut auch sehr weich und gut an.
Wie gesagt: jetzt habe ich noch nicht sooo viel Erfahrungen. Für mich scheint es bisher recht simpel zu sein: hoher mic-Wert -> kratzt wie nur was... kleiner mic-Wert -> schööön kuschelig.
Gibt es da auch noch etwas dazwischen? Also was spielt noch alles eine Rolle bei der Faser selbst. Klar, die Spinnart (viel Drall, wenig Drall, Streichgarn, Kammgarn) spielt ne Rolle. Aber ich meine jetzt eher die Faser selbst... Ist viel crimp eher vorteilhaft bezüglich nicht-kratzen? Oder besser ne glattere Faser? ... Oder?....
Bin sehr auf Eure Antworten gespannt.
- shorty
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Re: Wie wichtig ist Euch der Micron-Wert?
Vorab, mir ist der Micronwert für mich persönlich nicht soo wichtig, weil ich relativ viel tragen kann.
Es spielen ausser dem Micronwert aber auch noch andere Dinge eine Rolle.
Spinntechnik z.B.
Es gibt Haararten, die kratzen mehr trotz relativ niedrigem micronwert.
Zudem ist ein Unterschied zwischen haarig und glatt, fluffig und hart als Wolle.Hart ist nicht gleichbedeutend mit kratzig z.B.
Gerade die abstehenden Härchen werden vielfach als kratzig empfunden.
Da kanns dann gut sein, dass Wolle bei der das Einzelhaar nen höheren Micronwert hat, aber die Stapellänge sehr hoch ist zwar nicht als flauschig empfunden wird, aber eben auch nicht kratzig.
Der Micronwert ist für mich also nur ein Faktor von vielen.
Der ökologische Gedanke hat bei mir persönlich höheren Stellenwert.
Ich verarbeite lieber lokales, darf auch gerne griffiger sein.
Mir sind manchmal die superweichen Kammzüge schlicht zu künstlich.
karin
Es spielen ausser dem Micronwert aber auch noch andere Dinge eine Rolle.
Spinntechnik z.B.
Es gibt Haararten, die kratzen mehr trotz relativ niedrigem micronwert.
Zudem ist ein Unterschied zwischen haarig und glatt, fluffig und hart als Wolle.Hart ist nicht gleichbedeutend mit kratzig z.B.
Gerade die abstehenden Härchen werden vielfach als kratzig empfunden.
Da kanns dann gut sein, dass Wolle bei der das Einzelhaar nen höheren Micronwert hat, aber die Stapellänge sehr hoch ist zwar nicht als flauschig empfunden wird, aber eben auch nicht kratzig.
Der Micronwert ist für mich also nur ein Faktor von vielen.
Der ökologische Gedanke hat bei mir persönlich höheren Stellenwert.
Ich verarbeite lieber lokales, darf auch gerne griffiger sein.
Mir sind manchmal die superweichen Kammzüge schlicht zu künstlich.
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Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
- ankepu
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Re: Wie wichtig ist Euch der Micron-Wert?
Weil ich noch nicht so viel ERfahrung mit verschiedenen Wollarten habe, bin ich über die Angabe der Micron-Werte bei Woll-Lieferanten ganz dankbar. So habe ich wenigestens eine ungefähre Vorstellung, ob es sich von vornherein um eine "robusteres" Sorte handelt (mal abgesehen davon, was man dann selbst durch das Spinnen und Zwirnen daraus macht). Also, ich find's gut, kann aber auch ohne leben, bin dann aber vorsichtiger beim Bestellen und forsche oder frage vorher nach, wie die Wolle sein kann.
Liebe Grüße
Anke
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Re: Wie wichtig ist Euch der Micron-Wert?
Mir sind die Micron auch ziemlich wurscht. Ich bin eher ein "Woll(w/f)ühler".
Angrapschen, um den Hals legen und fühlen. Hab mir mal ein riesen Paket Wollproben geordert,
ein bisschen angesponnen, verzwirnt und danach gefühlt was mir am besten gefällt.
BFL, ALpaca und Polwarth sind so meine Favoriten.
Aber wie Shorty schon sagt, außer den persönlichen
Vorlieben spielen auch noch andere Faktoren mit.
Meine ersten Garne kann ich zu Spül-Schwämmen verstricken...
und zwar die zum Töpfe ausreiben!
... und glaubt mir, an der Faser lags bestimmt nicht!
Ich glaube schon, dass man mit guter Spinntechnik auch aus "weniger weicher" Wolle ganz schön was rausholen kann.
LG Silvia
Angrapschen, um den Hals legen und fühlen. Hab mir mal ein riesen Paket Wollproben geordert,
ein bisschen angesponnen, verzwirnt und danach gefühlt was mir am besten gefällt.
BFL, ALpaca und Polwarth sind so meine Favoriten.
Aber wie Shorty schon sagt, außer den persönlichen
Vorlieben spielen auch noch andere Faktoren mit.
Meine ersten Garne kann ich zu Spül-Schwämmen verstricken...
und zwar die zum Töpfe ausreiben!
Ich glaube schon, dass man mit guter Spinntechnik auch aus "weniger weicher" Wolle ganz schön was rausholen kann.
LG Silvia
Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.
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Klara
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Re: Wie wichtig ist Euch der Micron-Wert?
Ich weiss die Micronwerte normalerweise gar nicht (Fasern direkt vom Tier), ich gehe nach Gefühl.
Ciao, Klara
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anne
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Re: Wie wichtig ist Euch der Micron-Wert?
Im Prinzip ist mir der Wert auch ziemlich egal, wenn ich die Wolle anfassen kann. Wenn ich aber beispielsweise im Ausland bestelle und überlege, ob ich etwas Neues ausprobiere, dann ordne ich schon grob nach Mikrowerten eventuellen Projekten zu.
Ich würde mir aber nicht gestreckte Merino kaufen, um von 16mic noch auf 12-14 zu kommen....
Liebe Grüße,
Anne
Ich würde mir aber nicht gestreckte Merino kaufen, um von 16mic noch auf 12-14 zu kommen....
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FrauWolle
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Re: Wie wichtig ist Euch der Micron-Wert?
anne hat geschrieben:Ich würde mir aber nicht gestreckte Merino kaufen, um von 16mic noch auf 12-14 zu kommen....
Das gibt es?....
- shorty
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Re: Wie wichtig ist Euch der Micron-Wert?
Ja klar, die superfeine Merino ist in der Regel gestreckt. Haben wir schonmal kurz in der Bezugsquellenfrage angeschnitten
Karin
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- Fiall
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Re: Wie wichtig ist Euch der Micron-Wert?
Mir ist der Micron-Wert schon wichtig, da die Spannweite der einzelnen Wollen recht groß sein kann. Leider gibt es für die meisten Wollen nur grobe Micron-Angaben.
Ich bin derzeit dabei mir von jeweils 10g-Pröbchen kleine Stränge zu spinnen und ein Musterläppchen zu stricken. Von daher kann ich mittlerweile sagen, dass Wollen, die bei 36 Micron anfangen mich nicht mehr wirklich begeistern können. Sorten, die bis 33 Micron gehen, fand ich dagegen noch ok, wobei ich natürlich nicht weiß, welchen genauen Micronwert die entsprechende Faser dann hatte.
Ich bin derzeit dabei mir von jeweils 10g-Pröbchen kleine Stränge zu spinnen und ein Musterläppchen zu stricken. Von daher kann ich mittlerweile sagen, dass Wollen, die bei 36 Micron anfangen mich nicht mehr wirklich begeistern können. Sorten, die bis 33 Micron gehen, fand ich dagegen noch ok, wobei ich natürlich nicht weiß, welchen genauen Micronwert die entsprechende Faser dann hatte.
GLG,
Veronika
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Re: Wie wichtig ist Euch der Micron-Wert?
Klar guckt man da drauf. Die Unterschiede sind ja da. Nur mit der Zeit weiß man einfach, wie die einzelnen Sorten so sind. Wenn aber Merino angeboten ist zu drei verschiedenen Preisen, da ist doch der Mikronwert gut, so kommt eben der unterschiedliche Preis zustande.
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Nadja68
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Re: Wie wichtig ist Euch der Micron-Wert?
Jetzt muss ich nochmal doof fragen bzgl. Spinntechnik: ihr sagt, mann kann mit Spinntechnik was machen bzgl. Kratzen. Ist damit jetzt gemeint, sehr fein und mit nicht so viel Drall? Oder Verpinnt man als Anfänger halt einfach "kratziger", weil man es noch nicht so gut kann? Fühle mich da gerade angesprochen, weil ich mich das schon gefragt habe.....
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FrauWolle
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Re: Wie wichtig ist Euch der Micron-Wert?
Ich persönlich habe am Anfang zu viel Drall drin gehabt, weil ich so lange gebraucht habe fürs Ausziehen der Fasern, dadurch wurde der Faden sehr fest und körnig und die Faserenden stehen dann so "steil" raus. Zum Einen ist der Faden selbst mit viel Drall schon fester, was sich unter Umständen hart/kratzig anfühlt. Und dann eben die steil rausstehenden Faserenden. Ist lockerer gesponnen/verzwirnt, dann stehen die nicht so steil ab.. (versteht irgendwer, wie ich es meine? bin heute nicht so gut im formulieren...
)
meine bisherigen (noch sehr dürftigen) Erfahrungen...
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- shorty
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Re: Wie wichtig ist Euch der Micron-Wert?
Wichtig zu wissen ist, dass im langen Auszug auch durch die andere Vorbereitung Haarenden meist stärker abstehen, die Wolle ist fluffiger, was den Lufteinschluss betrifft.
Das ist für weiche kurze Fasern ideal, für lange dickere Haare aber weniger,
da ists besser ein Kammgarn zu spinnen, bei dem möglichst viele Haarenden flach liegen.
Ist zwar dann eher hart , kratzt aber weniger als aus dem gleichen Material fluffig ausgesponnen.
Ich spinne trotzdem häufig derbere Rassen im langen Auszug, liegt aber daran, dass ich fluffige wollige Garne sehr gerne mag und nicht kratzempfindlich bin.
Den genauen Micronwert weiss ich bei selbstgewaschener Wolle auch nie, aber grob lässt sich das schon eingrenzen.
Karin
Das ist für weiche kurze Fasern ideal, für lange dickere Haare aber weniger,
da ists besser ein Kammgarn zu spinnen, bei dem möglichst viele Haarenden flach liegen.
Ist zwar dann eher hart , kratzt aber weniger als aus dem gleichen Material fluffig ausgesponnen.
Ich spinne trotzdem häufig derbere Rassen im langen Auszug, liegt aber daran, dass ich fluffige wollige Garne sehr gerne mag und nicht kratzempfindlich bin.
Den genauen Micronwert weiss ich bei selbstgewaschener Wolle auch nie, aber grob lässt sich das schon eingrenzen.
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
- Elisabeth62
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Re: Wie wichtig ist Euch der Micron-Wert?
Zur groben Orientierung um eine Faser einschätzen zu können find ich den Micronwert schon ganz hilfreich. Daß Fasern eine gewisse Bandbreite haben können, ist mir natürlich klar. Irgendwann werd ich dann vielleicht aus dem Kopf wissen, welche Faser was bietet, aber jetzt noch nicht. Hab noch zu wenig probiert.
Daß eine feine Faser nicht unbedingt angenehm auf der Haut ist, sollte man aber auch bedenken(s. Alpakathread) Ich hab auch so einen "Untragbaren" daheim, aus Kaufwolle, die sich total weich anfühlte, aber piekst wie ein Igel
Und ja, die Spinntechnik ist auch nicht zu unterschätzen.Hatte letzthin den Fall von jemandem, der Wolle nicht auf der Haut tragen kann und über die Weichheit meines handgesponnenen Exemplars aus allen möglichen Wollsorten überrascht war.
Grüße Elisabeth
Daß eine feine Faser nicht unbedingt angenehm auf der Haut ist, sollte man aber auch bedenken(s. Alpakathread) Ich hab auch so einen "Untragbaren" daheim, aus Kaufwolle, die sich total weich anfühlte, aber piekst wie ein Igel
Und ja, die Spinntechnik ist auch nicht zu unterschätzen.Hatte letzthin den Fall von jemandem, der Wolle nicht auf der Haut tragen kann und über die Weichheit meines handgesponnenen Exemplars aus allen möglichen Wollsorten überrascht war.
Grüße Elisabeth
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Klara
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Re: Wie wichtig ist Euch der Micron-Wert?
Das im Alpakathread erwähnte kratzige Alpaka war KEINE feine Faser! Sondern entweder die minderwertigen Teile des Vlieses (ja Anna, ich erinnere mich an die Probe! Ich hatte die in weisse Schafwolle einkardiert, für einen "Coburger Fuchs" bzw. "Solognote"-Effekt. Der wird ja auch durch Stichelhaare erzeugt...) oder ein minderwertiges Alpaka.
Für Alpakazüchter ist 30 micron die "Schmerzgrenze" - und es gibt Tiere, deren Durchschnittwert drüber liegt.
Ciao, Klara
Für Alpakazüchter ist 30 micron die "Schmerzgrenze" - und es gibt Tiere, deren Durchschnittwert drüber liegt.
Ciao, Klara
